Karlsruhe: Presseportal
Memorandum mit Uganda unterzeichnet
Karlsruher Internationalisierung schreitet weiter voran
Bereits zum 8. Mal trafen bei der "Global Sustainable Finance Conference" in Karlsruhe Führungskräfte namhafter und weltweit agierender Struktur- und Entwicklungsbanken zusammen. Im Zentrum stand wiederum ein umfassender Dialog zu nachhaltigen ökologischen und ökonomischen Investments. In diesem Jahr nahmen rund 80 Entscheidungsträger aus über 35 Ländern daran teil – der länderspezifische Schwerpunkt der Teilnehmer lag auf den afrikanischen Staaten, unter ihnen auch eine hochrangig besetzte Regierungsdelegation Ugandas unter der Leitung des Ministers für Finanzen Matia Kasaija.
"Wir finden in Karlsruhe tolle Rahmenbedingungen vor. In meiner Heimat schauen viele schon gespannt auf die Impulse der 'Global Sustainable Finance Conference' " erklärte der Minister bei der Übergabe der Zertifizierungsurkunde an die "Uganda Development Bank" für nachhaltige Standards. Um die schon länger guten Beziehungen weiter zu intensivieren, wurde im Rahmen der Konferenz ein Memorandum zur Förderung von nachhaltigem Wachstum in Uganda unterzeichnet. "Wir freuen uns, dass wir damit noch einen Schritt mehr aufeinander zugehen" sind für Kasaija "diese Kooperationen keine Einbahnstraßen, sie bringen beiden Partnern Vorteile – auch in Bezug auf den Handel."
Intention dabei ist für Karlsruhes OB Dr. Frank Mentrup, dass "sich aus der Vereinbarung heraus Einzelinitiativen entwickeln". Erste Ansatzpunkte und Initiativen gebe es bereits, um zum Beispiel Lebensbedingungen für die Menschen in den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur oder Umwelt und Naturschutz nachhaltig zu verbessern.