Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 13. März 2015
Geschichte: Den Opfern ihre Würde zurückgeben
„Wo sind sie geblieben?“ fragen derzeit Gedenktage, die an die Ermordung seelisch kranker und behinderter Karlsruher in der Zeit des Nationalsozialismus erinnern. Die Veranstaltungsreihe will die Opfer dem Vergessen entreißen, blickt aber auch auf die Rolle der Psychiatrie in der Zeit von 1939 bis 1945.
weiterHaushalt: Streit um "Grüne Stadt"
Bei den Haushaltsberatungen vorige Woche führte der Gemeinderat eine engagierte Debatte über Fragen des Natur- und Landschaftsschutzes. So stritt er neben anderem um das Ziel "Grüne Stadt" und verwarf letztlich Anträge der CDU und auch der Freien Wähler, die für dieses Ziel in den Haushaltsentwurf eingestellte Beträge in Höhe von bis zu 400.000 Euro streichen wollten.
weiterHaushalt: Ins Klinikum wird weiter investiert
Um den Sanierungsstau beim städtischen Klinikum weiter abzubauen, werden in diesem Jahr 3,5 und im nächsten Jahr 2, 5 Millionen Euro für einen Sanierungsfonds bereitgestellt. Zurück nahm die CDU-Fraktion ihren Antrag, die Haushaltsansätze mit einem Sperrvermerk einzustellen.
weiterHaushalt: Kosten senken bei den Gesellschaften
"Nach dem Stadtgeburtstag ist kritisch Bilanz zu ziehen und es sind die Strukturen bei Stadtmarketing, der Karlsruher Event GmbH (KEG) und der Karlsruher Tourismus GmbH (KTG) zu überprüfen" forderte Michael Zeh (SPD).
weiterHaushalt: Brötchentaste überstand Debatte
Eine ideologische Fehlentscheidung oder ein Antrag für die Gerechtigkeit? Über den GRÜNE-Antrag, die Brötchentaste in Mühlburg und Dulach abzuschaffen und so Einnahmen für den Stadt-Etat zu generieren (2015: 90.000 Euro, 2016: 180.000 Euro), schieden sich im Gemeinderat die Geister.
weiterGegen Rassismus: Wochen des Kennenlernens
Was gegen Ausgrenzung und Fremdheitsgefühle, Diskriminierung und Intoleranz, gegen Parallelgesellschaften und Lagerdenken, gegen rechtsextreme und Rechtspopulisten hilft?
weiterWoche der Brüderlichkeit: Interreligiöser Dialog im Fokus
Voll besetzt war der Bürgersaal des Rathauses beim Auftakt der „Woche der Brüderlichkeit“ der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Karlsruhe am Sonntag. Eine Woche lang steht der interreligiöse Dialog im Zentrum der Veranstaltungsreihe, die es bereits seit 1951 in der Fächerstadt gibt, und die noch bis Sonntag andauert.
weiter300. Stadtgeburtstag: "Vorhang auf!" im Pavillon
Für den 300. Stadtgeburtstag kommen die Karlsruher Theater alle unter einem Dach zusammen. Über den 15-wöchigen Festivalsommer verteilt präsentieren sie donnerstagabends ab 19.30 Uhr auf der Pavillon-Bühne im Schlossgarten ihre exklusiven Produktionen zu KA300. Vom 25. Juni bis zum 17. September 2015 heißt es "Vorhang auf!" für unterschiedliche Theaterkunstprojekte.
weiter300. Stadtgeburtstag: Busse und Bahnen werben für KA300
„KA300 – Endlich ein Jahr voller Feiertage!“ – diese Botschaft ist seit kurzem in Karlsruhe und Region zu lesen.
weiter300. Stadtgeburtstag: Bewegungskünstler in Aktion
Die Highlights des Stadtgeburtstags rücken näher. Eines heißt „Streetart meets Bühnenshow“.
weiter300. Stadtgeburtstag: Karlsruhe rückt ins Rampenlicht
Die größte und beste Form der Wertschätzung ist das Lob eines Außenstehenden. Und die wird Karlsruhe nun zuteil: Cicero, das Magazin für politische Kultur, gibt zum 300. Stadtgeburtstag eine 36-seitige Sonderbeilage heraus – und das zum ersten Mal gemeinsam mit Monopol, dem Magazin für Kunst und Leben. Zudem wird die Sonderpublikation in einem Teil der Auflage der ZEIT verbreitet.
weiterSoziales: Exklusiv und nachhaltig beraten
„Nach wie vor gilt das Prinzip, dass Freiwilligkeit nicht Voraussetzung, sondern erstes Ziel in der Beratung ist.“ Diese Bilanz samt Entstehungsgrund des Psychosozialen Dienstes von 1980, als der Soziale Dienst etwa 70 Prozent der Klienten vermittelte, passt teils auch zum 40-jährigen Bestehen noch.
weiterZootiere: Giraffe Biton lebt nun an der Adria
Der junge Giraffenbulle Biton hat letzte Woche den Karlsruher Zoo verlassen. Für den Nachwuchs von Nike fuhr im Zoologischen Stadtgarten der Transportwagen vor, um ihn in seine neue Heimat an der Adria zu fahren.
weiterJugend. Lernen von Lernenden
Jugendliche können vom 30. März bis 10. April im Rahmen des BeoNetzwerk (Projekt zur vertieften Berufsorientierung) städtische Ausbildungsberufe im gewerblich-technischen Bereich oder im Sozial- und Erziehungsbereich praktisch erleben. Das Kooperationsprojekt Beo-Aktionstage 2015 von Stadtjugendausschuss, Landkreis, Jugendagenturen und Arbeitsagentur richtet sich an Schülerinnen Schüler der Klassen sieben bis neun.
weiterGeschichte: Historisches Kleinod entdeckt
Noch sieht das Teil etwas unscheinbar aus, vielleicht sogar ein bisschen schmuddelig. Doch die Bauleute, die es entdeckt haben, sind völlig aus dem Häuschen.
weiterGeschichte: Für einfache Formen
Der am 17. Oktober 1871 in Lippstadt in Westfalen geborene Friedrich Ostendorf studierte Architektur in Stuttgart, Hannover und Berlin. Hier übte sein Lehrer Carl Schäfer, dem er nach der Ersten Staatsprüfung nach Karlsruhe folgte, großen Einfluss auf ihn aus.
weiterKultur: art-Preis ging an Alfonso Hüppi
Der Kunstfrühling hat begonnen. Mit der zwölften art Karlsruhe endete am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein draußen und dadurch nicht weniger Schaulustigen drinnen die erste der drei großen Kunstmessen im deutschsprachigen Raum. Köln und Basel folgen im April und im Juni.
weiter300. Stadtgeburtstag: Lautlos durch die Stadt
Schnell überall hinkommen und zwar leise und umweltfreundlich kann das KA300-Team nun mit vier Elektrorollern. Gesponsert hat sie die EnBW, die so "die Verbundenheit mit der Stadt" ausdrücken will, sagte Steffen Ringwald, Leiter Kommunale Beziehungen bei der EnBW.
weiterKultur: Lebendiges Zeitzeugnis
Fast zwei Jahre lang gingen der Fotograf Gustavo Alàbiso und ein elfköpfiges Autorenteam um den Journalisten Benno Stieber der Frage nach „Wer bist Du, Karlsruhe?“.
weiterKultur: Habt keine Angst vor der Hyäne
Was assoziiert man gemeinhin mit einer Hyäne? Nichts Nettes, eher Abwertendes. Frauen werden gerne als solche verunglimpft.
weiterKultur: Mord zwischen den Buchdeckeln
Das Gruseln beginnt. Wenn sich heute (Freitag, 13. März) im Karlsruher Rathaus mit Wolfgang Burgers „Die tödliche Geliebte“ der Vorhang hebt, zuvor harmlose Kaffeehäuser, Buchhandlungen, Gärtnereien, Bars und sogar das Rathaus West zu Tatorten und Zuhörer zu Ermittlern werden, dann finden die Karlsruher Krimitage statt.
weiterKultur: Schreiben im Dialekt
Wer Dialekte mag und gerne in den hiesigen Varianten schreibt, kann sich bis 20. Mai am Mundartwettbewerb „Gnitzer Griffel“ beteiligen. Der Arbeitskreis Heimatpflege im Regierungsbezirk Karlsruhe sucht wieder Geschichten, Lyrik, Lieder und Szenen.
weiterKultur: Zuhause im Fremden
Wie fühlen Menschen, die ihre geographische Heimat freiwillig oder unfreiwillig verlassen oder verloren haben? Kann die Fremde irgendwann zur inneren Heimat werden und wenn ja, unter welchen Bedingungen? Können Kunst und Kultur dazu beitragen, vielgestaltige Heimaten zu schaffen?
weiterAusschreibungen
Ausschreibungen nach VOB und VOL der Stadt Karlsruhe und teilweise der städtischen Unternehmen
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