Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 28. September 2018
Doppelhaushalt für die Jahre 2019 und 2020: Größere Gestaltungsspielräume umsichtig nutzen
Eines war in den Haushaltsreden vorigen Dienstag nicht zu überhören: Der Gemeinderat sieht mehrheitlich nach einer Phase der Haushaltsstabilisierung für die kommenden zwei Jahre größere Gestaltungsspielräume und will die nutzen – es gibt Gemeinsamkeiten und unterschiedliche Akzente in speziellen Themenbereichen.
weiterBaden-Marathon: Marathon gut heimgekehrt
Knapp 7.200 Läuferinnen und Läufer, die im Carl-Kaufmann-Stadion auf traditioneller Tartanbahn das Ziel erreichten sowie tausende anfeuernde Zuschauerinnen und Zuschauer im ganzen Stadtgebiet sind der beste Beleg: Der 36. Fiducia & GAD Baden-Marathon stellte eine erfolgreiche Heimkehr dar.
weiterMärkte: Kunsthandwerk auf dem Stephanplatz
Unikate aus Holz, Filz- und Stoffarbeiten, Schmuck, Malerei, Fotografie und Lederwaren bietet am Samstag, 29. September, von 10 bis 18 Uhr der Kunsthandwerkermarkt auf dem Stephanplatz.
weiterStadtarchiv: Fotoschau zur Mädchenbildung
Karlsruhes Bedeutung für die Mädchenbildung zeigt sich vor allem in der Einrichtung des ersten Mädchengymnasiums auf deutschem Boden, die sich 2018 zum 125. Mal jährt.
weiterLandesbetrieb Gewässer: Zu ertüchtigende Dämme
Der Landesbetrieb Gewässer im Regierungspräsidium (RP) plant die Ertüchtigung der sanierungsbedürftigen Rheinhochwasserdämme XXV am Rheinhafen-Dampfkraftwerk auf rund 400 Metern und XXVII vom Jacht- bis zum Ölhafen über rund 4,8 Kilometer.
weiterWerderplatz: Erster Schritt zur Entzerrung
Als Teil eines breit gefächerten Maßnahmenpakets zur Deeskalation der zugespitzten Situation auf dem Werderplatz eröffnete das Diakonische Werk jetzt in der Schützenstraße 2 einen Alkohol akzeptierenden Aufenthaltsraum.
weiterKlinikum: Positive Aussichten für 2018
Obwohl das Städtische Klinikum Karlsruhe das Geschäftsjahr 2017 mit einem ungeplant hohen Defizit von 7,5 Millionen Euro als Gesamtergebnis abgeschlossen hat, sind die Aussichten für 2018 durchaus positiv.
weiterPark(ing)Day: Plaudern statt Parkblech
Was wäre, wenn die nördliche Karlstraße eine Fußgängerzone wäre? Den Menschen würde die Straße gehören, Bänke würden eher zum Ausruhen einladen, für Radler könnten mehr Abstellplätze angeboten werden.
weiterBürgermeister Michael Obert in Ruhestand verabschiedet: Lebensaufgabe Politik
Nein, Stadtpolitik ist nicht nur Tragikomödie, wie Bürgermeister Michael Obert einmal konstatierte. Und daran hat der passionierte Schauspieler, leidenschaftliche Karlsruher, profilierte Jurist und Kommunalpolitiker als Bau- und Planungsdezernent ganz entscheidend mitgewirkt.
weiterStadtbauforum: Blick auf Obert-Dekade
Räumliches Leitbild, Turmbergterrasse, Waldschule, Klärwerk und die Skaterlandschaft im Otto-Dullenkopf-Park: Projekte, die für die in den vergangenen zehn Jahren neu gebaute Stadt oder für strategische Leitwerke der Stadtentwicklung stehen. Als Schlaglichter des kommunalen Planens und Bauens finden sie sich in der Publikation „Bauen für Karlsruhe 2008 – 2018“, die das Bau- und Planungsdezernat der Stadt mit Beschäftigten diverser Fachämter herausgegeben hat.
weiterGleichstellungsbeauftragte: Brückenfrau mit kämpferischem Geist
Als Annette Niesyto 1990 Karlsruhes Frauenbeauftragte wurde, war es gerade mal fünf Jahre her, dass der Gemeinderat die Stelle im Rechtsreferat eingerichtet hatte, um „auf kommunaler Ebene die Gleichberechtigung von Mann und Frau im Arbeitsleben, in der Familie und im sozialen Umfeld zu fördern“.
weiterHolzernte: Forst spürt Trockenheit
Der trockene Sommer und die Häufung überdurchschnittlich warmer Jahre haben im Wald deutliche Spuren und Schäden hinterlassen. Grund für den städtischen Forst, bereits mit der Holzernte zu beginnen.
weiterAlter Flugplatz: Esel und Schafe sind Rasenmäher
Die Beweidung des Naturschutzgebietes „Alter Flugplatz Karlsruhe“ ist seit Kurzem ausgedehnt worden. Esel, Schafe und Ziegen haben bislang im nördlichen Bereich eine Verbuschung des Gebietes verhindert.
weiterDeutscher Engagementpreis: Abstimmung läuft
Vier ehrenamtliche Organisationen aus Karlsruhe stehen für den Deutschen Engagementpreis zur Wahl.
weiterFaire Woche: Welt im Wandel
Während sich die Faire Woche in anderen deutschen Städten bereits dem Ende neigt, finden in Karlsruhe noch bis Ende Oktober zahlreiche Veranstaltungen rund um den Fairen Handel und das Prinzip Eine Welt statt.
weiterGospelkirchentag: Stadt klingen gelassen
Es war ein buntes Spektakel an 25 Orten der Fächerstadt mit viel Soul und christlicher Botschaft – am Wochenende ging der Internationale Gospelkirchentag in Karlsruhe über die Bühne. Rund 5000 Sänger und Sängerinnen aus 15 Nationen machten die stimmgewaltige Veranstaltung zu ihrem Festival.
weiterDeutsch-Russisches Jahr: Minister ehren Oberbürgermeister
Karlsruhe und Krasnodar wurden im Auswärtigen Amt in Berlin für Beispiel gebende Kooperation und ihre vielfältigen Aktivitäten ausgezeichnet. Zum Abschluss des Deutsch-Russischen Jahres der kommunalen und regionalen Partnerschaften überreichten die Außenminister Deutschlands und Russlands, Heiko Maas und Sergej Lawrow, den beiden Oberbürgermeistern, Dr. Frank Mentrup und Evgeny Pervyshov, entsprechende Ehrenurkunden.
weiterFrau und Beruf: Ab Oktober gibt es wieder BlickKontakt
Die Kontaktstelle Frau und Beruf – Mittlerer Oberrhein setzt jetzt ihre gemeinsam mit der Stadtbibliothek erarbeitete Veranstaltungsreihe BlickKontakt fort. Diese bietet Interessierten ab Oktober jeweils samstags von 11 bis 12 Uhr im Ständehausaal der Stadtbibliothek Vorträge zu vielfältigen Aspekten des Berufslebens und zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben.
weiterSeniorenbüro: Herbstkonzert des Seniorenorchesters
Im Seniorenbüro in der Kaiserstraße 235 beginnt am Montag, 1. Oktober, der Vorverkauf für das diesjährige Herbstkonzert des Karlsruher Seniorenorchesters.
weiterStädtepartnerschaften: Austausch mit Nottingham
„Die Brexit-Entscheidung habe ich nicht zu kommentieren“, erklärt Dr. Albert Käuflein und betont zugleich: „Die Freundschaft zwischen Nottingham und Karlsruhe wird sie jedenfalls nicht beeinträchtigen.“ Der Bürgermeister war zu einem Besuch in der mittelenglischen Stadt. „Die Städtepartnerschaft bestand bereits, bevor Großbritannien Mitglied der Europäischen Union wurde – und wird die Menschen auch weiter jenseits der großen Politik verbinden“, ist Käuflein überzeugt.
weiterWolfartsweier: Spatenstich für neue Aussegnungshalle
Zum Spatenstich für den Neubau der Aussegnungshalle auf dem neuen Friedhof in Wolfartsweier-Mergeläcker lud kürzlich Bürgermeister Klaus Stapf. Und nahm ihn vor mit Friedhofsamtsleiter Matthäus Vogel, Ortsvorsteher Anton Huber, der Leiterin des Amts für Hochbau und Gebäudewirtschaft, Anne Sick, sowie Architekt Christian Fischer-Wasels.
weiterArtenschutz-Stiftung: Pfade pflegen, Kolibris füttern
Das Großprojekt der Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe ist im südamerikanischen Ecuador angesiedelt. Dort gibt es jetzt zwei feste freiwillige Helfer: Sarah Stöhr und Ruben Dürr arbeiten ein Jahr im Umweltzentrum Mindo Lindo.
weiterAktionstage Spiel(t)räume: Aus Sicht der Kinder
Es ist eine Frage der Phantasie. Für Kinder eignet sich vieles als Spielraum, sie beschränken sich nicht auf dafür angelegte Plätze. Eindrucksvoll demonstriert das die Schau „Aus Kindersicht“, die noch bis zum 4. Oktober als eine von vielen Veranstaltungen der Aktionstage „Die Natur des Kindes – Spiel(t)räume in der Stadt“ rund um den Weltkindertag im Foyer des Rathauses am Marktplatz zu sehen ist.
weiterOberreut: Es geht voran für Villa Regenbogen
Die klare Botschaft von Richtfesten: Es geht voran! In Oberreut geht es voran mit dem Neubau der Kindertagesstätte „Villa Regenbogen“. Grund für die Volkswohnung (VoWo), vorige Woche zu feiern – mit Bürgermeister Michael Obert, den am Bau Beteiligten und künftigen Nutzern.
weiterCyberChampions Award: Plattform für Startups der IT-Region
Seit 2004 wird jährlich der CyberChampions Award an innovative Startups aus der IT-Region Karlsruhe verliehen. Die auch vom Land geförderte Verleihung bietet den prämierten Gründerteams und Unternehmen aus der Digitalwirtschaft der Region sowie Investoren auch die Möglichkeit, sich in lockerer Atmosphäre zu vernetzen und neue Kontakte zu knüpfen.
weiterStadtverwaltung: Verbesserungsvorschläge prämiert
„Es erfüllt mich mit Freude, Stolz und Dankbarkeit, dass Sie sich so engagieren“, sagte Personalbürgermeister Dr. Albert Käuflein zu all denjenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die einen Verbesserungsvorschlag eingereicht hatten. Unter den 28 Prämierten im Panoramasaal der Verkehrsbetriebe in der Tullastraße, wurden Prämien in Höhe von insgesamt rund 20.000 Euro verteilt. Auf Wunsch konnte die Geldprämie auch in Urlaub umgewandelt werden.
weiterFuchsstaupe: Virus nachgewiesen
In Karlsruhe wurde bei einigen Füchsen aktuell das Staupevirus nachgewiesen. Staupe ist eine hoch ansteckende Virusinfektion, empfänglich sind Hund, Fuchs, Wolf sowie marderartige Tiere wie Nerz, Frettchen, Dachs, Waschbär.
weiterFernsehlotterie: Großspende ermöglicht Waldstädter Quartierskraft
Die stolze Spendensumme von 126.841 Euro übergab kürzlich die Deutsche Fernsehlotterie an das Quartiersprojekt Waldstadt des Badischen Landesvereins für Innere Mission. Die Förderung ermöglicht die Beschäftigung einer hauptamtlichen Quartiersmitarbeiterin.
weiterGeburtstage: Mit Hundert gut vernetzt
„Lena, Dein Hundertster wird ein Straßenfest“: Was Nachbarn ankündigten, kam auch so, zumal ein Feuerwehrmann gegenüber 70. feierte. Im Elsass geboren, im bis heute vermissten Schwarzwälder Ottenhöfen aufgewachsen, ist Magdalena Dannenmaier in Alt-Knielingen vernetzt wie kaum jemand.
weiterHaushaltsrede CDU: „Gutes bewahren und Neues wagen“
(rie) „Karlsruhe steht sehr gut da!“ Die Stadt sei „in vielerlei Hinsicht hervorragend aufgestellt“, betonte der CDU-Haushaltsredner Tilmann Pfannkuch. „Gutes bewahren und Neues wagen“ lautet für die CDU das Motto, mit der sie sich in der Haushaltsdebatte positionieren will. Dabei trage sie die großen Leitlinien des Etats mit. Seine Partei setze sich weiterhin für das Prinzip der Haushaltsstabilisierung ein. Um die Ausrichtung des Stadtetats im Sinne seiner Fraktion weiter zu schärfen, kündigte Pfannkuch Anträge zu Sicherheit und Ordnung - für den KOD, Videoüberwachung und Graffitibeseitigung - sowie zur Digitalisierung an. Sie hinterfrage zudem die Folgen des Korridorthemas „Moderne Verwaltung“ für Gemeinderat und Beschäftigte – und fordere mehr Mittel fürs Personal. Anträge gebe es zudem etwa zum 30-jährigen ZKM-Jubiläum und zu Einzelfällen im Sozialen.
weiterHaushaltsrede SPD: Zusammenhalt statt Ausgrenzung
(maf) Karlsruhe muss es weiter gelingen, „eine Kultur des Miteinanders zu leben, Ausgrenzungen zu verhindern und möglichst allen gute Bedingungen zum Leben, Arbeiten und Wohnen zu ermöglichen“, legte die SPD-Fraktion ihrer Politik als Richtschnur zugrunde. Dabei fungiere Kultur als gesellschaftliches Bindeglied, unterstrich Elke Ernemann in ihrer Rede. Sie sei „kein nettes Extra“, das man sich nur in wirtschaftlich guten Zeiten leisten könne, „Erhalt und Ausbau vielfältiger kultureller Teilhabemöglichkeiten“ sei für de Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit einer Stadt unverzichtbar. Mit Augenmaß werde man vom Etatrecht Gebrauch machen: „nicht zögerlich aber auch nicht übertrieben“.
weiterHaushaltsrede GRÜNE: Gerechtigkeit und Umweltschutz
(gem) Der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Johannes Honné, machte gleich zu Beginn seiner Haushaltsrede deutlich, dass „im jetzt zu beschließenden Doppelhaushalt […] die Spielräume größer geworden“ seien. Dies sei Ergebnis der vorangegangen Haushaltsstabilisierung. Deshalb sei seine Fraktion „diesmal etwas großzügiger mit den Ausgaben“, wolle aber „keine Schulden anhäufen“, da sie sich der „Generationengerechtigkeit verpflichtet“ fühle. Förderbereiche sieht der Stadtrat bei Armutsbekämpfung, Pflege, Wohnraumpolitik und Integration, bei Kitas, Ganztagschulen und Horten, bei soziokulturellen Zentren und Kultureinrichtungen, bei der „Sicherung der Natur- und Artenvielfalt“ sowie beim Radverkehr.
weiterHaushaltsrede KULT: Die Gestaltungsspielräume nutzen
(trö) Städte seien Zentren, die Europa leben und zusammenhalten, stellte KULT-Stadtrat Michael Haug ein Bekenntnis zur zentralen Bedeutung der Städte der Haushaltsrede seiner Fraktion voran. Wie das Gemeinwesen gelingt, entscheide sich in erster Linie in gelebter Nachbarschaft, Völkerverständigung wachse zuerst zwischen Menschen. Vor diesem Hintergrund bezeichnete er auch die Kommunalpolitik als „die heimliche Königsklasse der Politik“. Die in Karlsruhe dabei anfallenden Aufgaben listete er am Bild von neun Fächerstraßen auf. Die sich bei diesen ergebenden Gestaltungsspielräume will KULT nutzen, um auch im nächsten Haushalt am Ziel einer offenen Gesellschaft zu arbeiten.
weiterHaushaltsrede FDP: Mit Verantwortung Zukunft gestalten
„Die Zukunft hat viele Namen: Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte, für die Tapferen ist sie die Chance.“ Die Konsequenz aus diesem Zitat von Victor Hugo, unter das er seine Haushaltsrede stellte, nannte FDP-Stadtrat Thomas H. Hock denn auch gleich zu Beginn seiner Ausführungen. Als Partei des Rechtstaats, der Toleranz und Weltoffenheit wolle die FDP in einer Koalition der Mutigen „mit Vernunft und kühlem Kopf die Zukunft anpacken“. Eine Debatte über den richtigen Weg, Gesellschaft zu gestalten und verantwortungsvoll mit den Geldern der Bürger umzugehen, sei unausweichlich, Populismus habe dabei nichts zu suchen.
weiterHaushaltsrede AfD: Den heutigen Bürgern verpflichtet
(trö) Die Sicherheitslage müsse „endlich deutlich und nachhaltig verbessert werden“, nannte AfD-Stadtrat Dr. Paul Schmidt in seiner Rede zum Doppelhaushalt 2019/20 als eine der wichtigsten Aufgaben in Karlsruhe. Als drängende Maßnahme dabei sei eine Aufstockung des Kommunalen Ordnungsdiensts um 20 Stellen „dringend erforderlich“.
weiterHaushaltsrede Die Linke: „Keine falschen Sparmaßnahmen“
(bea) Vor allem mehr kommunale Gelder für die Stärkung und Förderung des friedlichen Zusammenlebens in der Stadt wünscht sich Die Linke im Karlsruher Gemeinderat. „Konkret unterstützen wir Maßnahmen, die zu mehr sozialer Gerechtigkeit in Karlsruhe beitragen und die Prekarisierung von Lebensverhältnissen einerseits sowie Gewaltbereitschaft andererseits anpacken“, betonte Stadträtin Sabine Zürn.
weiterHaushaltsrede FÜR Karlsruhe: „Der hohe Turm wird einstürzen“
(bea) Als „hohen Turm aus Investitionen“ beschrieb Friedemann Kalmbach (FÜR Karlsruhe) die Haushaltsplanungen von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und Erster Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz. „Das Fundament aber, der Ergebnishaushalt, ist schwach“, kritisierte er. „Ich fürchte, der Turm fällt ein.“
weiterHaushaltsrede FW: „Moloch oder Oase?“
(bea) Moloch oder Oase? Dem Gedanken, was aus der Fächerstadt wird, widmete Jürgen Wenzel (FW) seine Rede. Digitalisierung, die wachsende Schere zwischen Arm und Reich, DITIB-Moschee und Flüchtlingspolitik treiben die Freien Wähler um.
weiterHaushaltsrede Stefan Schmitt (pl): Für angstfreies Bewegen
(mab) Mehr Sicherheit und so Lebensqualität forderte der parteiunabhängige Stadtrat Stefan Schmitt in seiner Haushaltsrede vor allem. Verkehrlich würden Kaiser- und Kriegsstraße deutlich von der Kombilösung profitieren.
weiterGemeinderat: Stadt bleibt kamerafrei
Die Voraussetzungen für eine Videoüberwachung sind im Stadtgebiet zurzeit an keinem Ort erfüllt. Dies stellte die Verwaltung einem Antrag der CDU entgegen, die sich für die Installation von Kameras an ausgewählten Straßen und Plätzen stark machte.
weiterGemeinderat: Großes Angebot für Sehbehinderte in der Stadtbibliothek
Dank des Antrags der Grünen-Fraktion werde deutlich, in welcher Vielfalt die Karlsruher Stadtbibliothek für blinde und sehbehinderte Menschen Angebote vorhält, war sich der Gemeinderat einig.
weiterGemeinderat: Gemeinsam für Tempo-30-Zone
Vor allem, um den dortigen Kindergarten „Vogelnest“ und seine kleinen Besucher zu schützen, wird eine weitere Tempo-30-Anordnung erfolgen: Sie betrifft den von der SPD beantragten Bereich August-Bebel-/Kußmaulstraße, kann aber zum Bedauern der Stadt vorerst nicht bis zur Wilhelm-Hausenstein-Allee beziehungsweise zum Städtischen Klinikum ausgedehnt werden.
weiterGemeinderat: Keine Ateliers in Schwarzwaldstraße
Nur mit hohem Sanierungsaufwand könnte auf dem Grundstück in der Schwarzwaldstraße 81 ein Ateliersgebäude für künstlerisches Arbeiten entstehen, wie es die KULT-Fraktion in einem Antrag skizzierte. Viel Aufwand ginge dann mit hoher Miete und folglich geringer Attraktivität einher.
weiterGemeinderat: Nach der Kombilösung
Nach Diskussion eines Antrags der Grünen zu Barrierefreiheit, Begrünung und Baubeginn am Hauptbahnhof-Vorplatz wurde dieser einvernehmlich in den Planungsausschuss verwiesen.
weiterGemeinderat: Engagement für einen Hitzeplan
Unter dem Eindruck nicht nur dieses sehr lange sehr heißen Sommers widmet sich die Stadt weiter und noch umfänglicher der Klimaanpassung. Ein Hitzeplan wie der nationale Frankreichs existiert weder auf Bundes- noch auf Landesebene.
weiterGemeinderat: Fortführung der KVV-Vereinbarung
Die ergänzende Vereinbarung zum Gesellschaftsvertrag des Karlsruher Verkehrs-Verbunds (KVV), der die Aufteilung der Finanzierung und der verbundbedingten Lasten unter den Städten Karlsruhe, Baden-Baden und Landau sowie den Landkreisen Karlsruhe, Rastatt, Germersheim und Südliche Weinstraße regelt, läuft Ende des Jahres aus.
weiterGemeinderat: Fokus auf städtische Töchter
Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung den Bericht zur städtischen Beteiligung an rechtlich selbständigen wirtschaftlichen Unternehmen und Stiftungen für das Geschäftsjahr 2017 zur Kenntnis genommen.
weiterGemeinderat: Der Traum vom Fliegen
Nicht nur Autos sollen in Zukunft autonom unterwegs sein, auch diverse Flugmaschinen könnten sich bald selbstständig durch die Luft bewegen.
weiterGemeinderat: Ludwigsbrunnen beendet Bau-Schlaf
„So nah an Weinbrenner wie seit 120 Jahren nicht mehr“ werde der Marktplatz nach seiner Neugestaltung sein, betonte Baubürgermeister Michael Obert bei der jüngsten Gemeinderatssitzung.
weiterGemeinderat: Dörflichen Charakter bewahren
Karlsruhe lebt von der bunten Vielfalt seiner Stadtteile, die großteils erheblich älter sind als die Kernstadt. Der westliche Stadtteil Daxlanden etwa wird 1261 erstmals in einer Papsturkunde als „villa daslar“ erwähnt. Das an der Alb und unweit des Rheins gelegene frühere Fischer- und Bauerndorf, auf dessen Gemarkung die Goldwäscherei im 16. Jahrhundert eine Blütezeit erlebte, kam 1910 unter das Dach der Fächerstadt. Heute leben etwa 12.000 Menschen im Stadtteil, der sich in weiten Teilen seinen dörflichen Charakter bewahrt hat.
weiterGemeinderat: Schulbeirat hat neue Mitglieder
Einstimmig berief der Gemeinderat jetzt neue Mitglieder in den Schulbeirat.
weiterGemeinderat: Zukunft Altenpflege
Zur Gewinnung von Altenpflegefachkräften forderten die Grünen ein „passendes Konzept mit einem Bündel an Maßnahmen“, deren Wirksamkeit jährlich überprüft werden solle. In ihrer Antwort legte die Verwaltung dar, dass angestrebt werde, „aktiv und langfristig im Pflegebündnis der TechnologieRegion mitzuarbeiten“.
weiterGemeinderat: Kirche anders nutzen
Die denkmalgeschützte frühere (US-)Garnisonskirche in Knielingen 2.0 bleibt schwer baufällig und ein wirtschaftlich tragbarer Nutzen fern. Per (erledigtem) Antrag hatte sich KULT für Erhalt im gemeinwohlorientierten Sinne ausgesprochen, was Kulturschaffende und Stimmen aus den USA stark unterstützten.
weiterGemeinderat: Straßensperrmüll Ausschuss-Thema
Weil an Montagen oder nach Feiertagen besonders oft der Straßensperrmüll zu früh herausgestellt wird und es so über den Tag hinweg zu einer Art Mülltourismus kommt, hatte die SPD – auch angesichts von Beschwerden aus der Bevölkerung – angeregt, montags und nach Feiertagen keinen Straßensperrmüll mehr durchzuführen.
weiterKultur: Räume für Unvorstellbares öffnen
Essen wir bald schon „Kulturfleisch“, gezüchtet aus Stammzellen? Macht das Zusammenwachsen von Info- und Biotechnologie Milliarden Menschen zu einer „nutzlosen Klasse“ und damit irrelevant? Wie verändern künstliche Intelligenzen die Gesellschaft, und was bedeutet es, in der Zukunft, „Mensch“ zu sein?
weiterKultur: Lesenacht zum Schluss
Die Institutionen im Prinz-Max-Palais laden für Samstag, 29. September, zu ihrem alljährlichen Hausfest mit Aktionen für die ganze Familie in die Karlstraße 10 ein.
weiterKultur: Kulturfrühstück zu Neuer Musik
Karlsruhe und der zeitgenössischen Musik widmet sich am Freitag, 5. Oktober, um 10 Uhr das Kulturfrühstück im Café Besitos am Marktplatz – moderiert von Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche.
weiterAusschreibungen
Ausschreibungen nach VOB und VOL der Stadt Karlsruhe und teilweise der städtischen Unternehmen
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